Beschreibung
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Vom Parkplatz wandert man zunächst zur schön gelegenen Laponesalm am Ende des Gschnitztal. Über eine Steilstufe gehts dann dem Wald entlang hoch zum Boden der Simmingalm, deren sehenswertem Hochmoor und einem kleinem See. Von hier ist es auch nicht mehr weit bis zur Bremerhütte, die dem Blick noch verborgen auf einem Felsrücken oben thront. Der anstrengenste Teil der Tour wartet allerdings noch – von der Bremerhütte windet sich der Steig erst in steilen Serpentinen hoch bis zur sogennanten Aussichtsscharte auf 2800m. Ab hier sind ein Kletterkenntnisse und Trittsicherheit gefordert, gehts doch recht ausgesetzt über Fels und Grasrinnen auf dem Grat dem Gipfel zu. Oben angekommen wartet dann ein herrlicher Ausblick über ein Meer aus Eis und Gipfel. Hat man den tollen Ort schließlich ausreichend genoßen, folgt man dem Steig wieder nach unten zur Bremerhütte – eine Einkehr ist angesagt, immerhin wurden bereits gut 1800hm bewältigt. Wer noch nicht genug hat, dem sei beim Abstieg ins Tal die Variante über den Lauterersee, einem glasklaren, sehr kalten Bergsee empfohlen.<br>
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<strong>WEGBESCHREIBUNG</strong><br>
Vom Ausgangspunkt folgt man zunächst der asphaltierten Zufahrtsstraße in südwestlicher Richtung ins Talinnere. Vor einer Brücke biegt dann links ein Waldweg ab, hier hat man die Möglichkeit weiterhin der Straße oder den Steig bis zur Laponesalm zu folgen. An der Laponesalm gehts vorbei, die asphaltierte Straße wird zum Forstweg, diesem folgt man in gleichbleibenden Verlauf bis zu einem Wald. Wenig später erreicht man ein Hinweisschild – hier biegt auf der rechten Seite der markierte Steig mit der <strong>Nr.</strong> <strong>102</strong> ab zur Bremerhütte.<strong> </strong>Hat man diese, nach 3 Stunden abwechslungsreichen Aufstieges schließlich passiert folgt man für gut 300m in gleichbleibender Richtung den Weg zum Simmingjöchl. Bevor an Seite ein gutes Stück abzusteigen ist biegt man entsprechend dem Hinweisschild rechts ab zur Wetterspitze – den Gipfel kann man nun nicht mehr verfehlen. Zuerst gehts noch in steilen Serpentinen hoch bis zur Aussichtsscharte, ab hier beginnt dann der technisch etwas schwierigere Teil nahe und entlang dem felsigen Grat.<br>
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<strong>TIPP DES AUTORS</strong><br>
Eine Einkehr in der schön gelegenen Bremer Hütte beim freundlichen Wirt ist nach den Mühen des Aufstiegs ein besonderer Genuss. Ganz die Tapferen können auch einen Sprung in den eiskalten Lauterersee wagen.

Author: contwise_touren_tirol_wipptal
( Webseite)
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