Beschreibung
<p>Vom Ausgangspunkt aus, führt die Tour zunächst vorbei am Mühlendorf zum Beginn des Taleinschnittes, der zurück zu den Tribulaunen führt. Über eine tolle Brückenkonstruktion können dabei auch gleich die rauschenden Wassermassen, die aus dem Tal strömen bewundert werden. Weiter geht es dann auf einem schön angelegten, nicht zu steilen Weg erst nach Vordersandes und von dort serpentinenförmig hoch bis zur Tribulaunhütte, die eindrucksvoll vor dem majestätischen Massiv liegt. Die Einkehr heben wir uns auf den Rückweg auf und wählen stattdessen den Steig, der sich durch weite Geröllfelder vorbei an Schneefeldern hoch bis zur Schneetalscharte windet. Diese bildet, eingebettet von den steinigen Flanken von Schwarzer Wand und Tribulaun auch die Grenze zwischen Österreich und Italien. Nun ist nur noch ein letzter Anstieg hoch über den breiten Ostgrat der Steinformation mit der ein oder anderen ausgesetzten Stelle zu überwinden bevor das Gipfelkreuz und eine tolle Aussicht, angefangen vom formschönen Pflerscher “Namensvetter”bis hin zu den Gletschern von Wilder Freiger und Zuckerhüttl den Bergsteiger schon freudig erwartet.<br>
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<strong>WEGBESCHREIBUNG</strong><br>
Vom Parkplatz aus, führt der Weg zunächst kurz talauswärts, vorbei am Gasthaus Feuerstein und über die Brücke zum Eingang des Mühlendorfs. Vorbei an den historischen Gebäuden, geht es zuerst zurück bis zum Wasserfall und dann links davon in Serpentinen aufwärts durch einen schönen Fichtenwald in Richtung Vordertaufers. Nach einiger Zeit etwas steileren Anstieges, wird der Steig mit der <strong>Nr. 137 (Max Dellantoni)</strong> etwas flacher und führt immer weiter ins Talinnere, wo die Siluette der mächtigen Tribulaune das Auge verzückt. Kurz vor der Hütte gehts es dann nochmals in Serpentinen etwas intensiver nach oben, bevor man diese, auf einer kleineren Kuppe gelegenen, erreicht. Der nächste Abschnitt der Tour ist der Anstieg zur Schneetalscharte, die unterhalb des Gschnitzer Tribulauns zu dessen linken liegt. Vor allem im oberen Bereich verläuft der Weg, nunmehr mit der <strong>Nr. 32</strong> durch Geröllfelder und ist daher etwas kräftezehrender. Kurz vor Erreichen der Scharte, muss man sich rechts halten und den tribulaunseitigen Einschnitt ansteuern. Ist dieser erreicht, geht es erst über die ein oder andere, etwas ausgesetztere Stelle, später wieder durch einfacheres Gelände der Ostflanke entlang hoch zum Gipfel.<br>
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<strong>TIPP DES AUTORS</strong><br>
Für alle, die sowohl beim Aufstieg, als auch beim Abstieg etwas neues erkunden wollen, lohnt es sich, von der Tribulaunhütte abwärts den schön angelengten breiten Forstweg zu nehmen, der im Bogen über Hintersanders zurück nach Gschnitz führt.<br>
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Author: contwise_touren_tirol_wipptal
( Webseite)
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