Beschreibung
3- oder 4-tägige Reittour im Nationalpark Kalkapen mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten & Wegvarianten.
Jede Variante beinhaltet 2 Führstrecken (jeweils ca. 50 Meter lang schmalste Stelle 1 Meter breit) & der Weg verläuft über eine Kuhweide (ca. 800 Meter). Die Kühe sind an Pferd & Reiter:in gewohnt.
Technik: **
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
Beschreibung: Mögliche Einstiegsvarianten: Moar im Hof, Roßleithen (Roßleithen) Parkplatz Jaidhaus (Molln/Breitenau) oder Parkplatz Scheiblingau (Molln/Bodinggraben) – 4-Tages-Tour Knappenhaus, Unterlaussa Unterkünfte: Villa Sonnwend (Reiter) und Moar im Hof (Pferd) , Roßleithen Reiterhof Krennbauer , Unterlaussa/Holzgraben Werfneralm (Voranmeldung für Übernachtung beim “Moar im Hof”) Variante 1: Moar im Hof, Roßleithen (Windischgarsten) – 3-tages-Tour Tag 1: Moar im Hof (Roßleithen)- Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm – Ahornsattel- Holzgraben – zum Reiterhof Krennbauer (Übernachtungs- und Einstellmöglichkeit) Tag 2: Reiterhof Krennbauer (Oberlaussa) – Mooshöhe – Weißwasser – Klaushütte – Werfneralm Hütte (Reichraminger Hintergebirge, Übernachtung gegen Voranmeldung) Tag 3: Werfneralm – Ebenforstalm und Schaumbergalm (beide Almen sind bewirtschaftet und laden zur Einkehr ein) – Bodinggraben – Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) – Haslersgatter – Moar im Hof. Variante 2: Parkplatz Jaidhaus oder Scheiblingau, Bodinggraben (Molln) – 4-tages-Tour Tag 1: Boddinggraben – Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) – Haslersgatter – Moar im Hof (Nächtigung Pferd) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Tag 2: Moar im Hof – retour zum Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm -Ahornsattel – Holzgraben – Reiterhof Krennbauer in Oberlaussa (Nächtigungsmöglichkeit für Pferd und Reiter). Tag 3: Reiterhof Krennbauer – ca. 4 Kilometer auf der Hengstpass-Landesstraße bis Unterlaussa – Knappenhaus – Weißwasser- Klaushütte (bewirtschaftet) – Werfneralm Hütte (Reichraminger Hintergebirge, Übernachtung gegen Voranmeldung). Tag 4: Werfneralm – bewirtschaftete Ebenforstalm – über Trämpl (Führstrecke) zur bewirtschafteten Schaumbergalm – retour in den Bodinggraben Variante 3: Knappenhaus, Unterlaussa – 3-tages-Tour Tag 1: Knappenhaus/ Unterlaussa – Biwakplatz Weißwasser (Rastmöglichkeit) – Klaushütte (bewirtschaftet) – Werfneralm zur Nächtigung. Tag 2: Werfneralm – Ebenforstalm – Schaumbergalm – Steyrsteg – Haslersgatter – talwärts nach Roßleiten zum Moar im Hof (Nächtigung Pferde) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter) Tag 3: Moar im Hof – retour zum Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm -Ahornsattel – über Holzgraben zur Kreuzung Hengstpass-Landesstraße – noch 4 Kilometer am Hauptverkehrsweg zurück zum Knappenhaus/Unterlaussa (Samstag & Sonntag verstärkter Motorradverkehr) Wegbeschreibung: Variante 1: Moar im Hof, Roßleithen (Windischgarsten) – 3-tages-Tour Vom Parkplatz Mayrwinkl 1 in Roßleithen oder vom Moar im Hof geht es über Salzatal auf den Wurbauerkogel und weiter aufsteigend zum Haslersgatter . Über die Forststraße Langfirst wendet sich der Weg zur Dörflmoaralm zu, hier ergiebt sich ein wunderbarer Ausblick zurück zum Toten Gebirge mit Spitzmauer und Großen Priel. Schräg gegenüber dem Almgebäude reitet man am Ziehweg Richtung Ahornsattel, wechselt dort auf die gegenüberliegende Seite des Almbodens und begibt sich, am Fuße des Astein, talwärts. Nach nach einer kurzen Waldpassage führt die Reitstrecke über den Holzgraben Talwärts zum Reiterhof Krennbauer , wo die erste Tagesetappe endet und übernachtet werden kann. Am 2. Tag geht es vorerst ca. 4,5 Kilometer entlang der Hengstpass-Landesstraße nach Unterlaussa zum Knappenhaus . Ab hier reitet man wieder auf einer wenig befahrenen Straße hinauf zur Mooshöhe und folgt weiter dem Straßenverlauf wieder hinunter nach Weißwasser zum Biwakplatz Weißwasser welcher Pferd & Reiter:in einen guten Rastplatz bietet. Die Reitstrecke führt nun weiter hinein ins zentrale Reichraminger Hintergebirge, durch einige Tunnels (sie sind mit einer Notbeleuchtung ausgestattet) der ehemaligen Waldbahn hindurch zur bewirtschafteten Klaushütte wo man sich die Gelegenheit für ein Mittagessen anbietet. Weiter geht der Ritt vorbei an der Großen Klause (Reste einer Triftanlage), nach ca. 800 Meter biegt man in die Forststraße Richtung Werfneralm ab. Übernachtung auf der Werfneralm (Voranmeldung ist erforderlich!) Am Tag 3 geht es über die malerisch gelegene Ebenforstalm zur ( kurze Führstrecke ) Schaumbergalm (beide Almen bieten Möglichkeit zur Einkehr). Anschießend geht es talwärts in den Bodinggraben, dem wohl schönsten Talschluss im Nationalpark Kalkalpen. Hier empfängt einem das Gebäudeensemble Bodinggraben mit dem Jagdschlösschen der ehemaligen Grafen Lamberg, der Annakapelle , dem Adjunktenstöckl und dem bewirtschafteten Jagahäusl . Nach einer Rast geht es am selben Weg wieder ein Stückchen retour zur Abzweigung Steyrsteg – hier rechts einbiegen. Der Steyrsteg ist ein Taldurchbruch zwischen den Großen Größtenberg und dem Sengsengebirge und birgt eine kurze Führstrecke (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit, rechne bitte mit Gegenverkehr von Mountainbiker:innen und Wander:innen), der Krummen Steyrling folgend trifft man nach einer Brücke auf den Biwakplatz Steyrsteg (Rastplatz). Der Forstweg steig nun bergan, über die Almwiesen der Rumpelmayerreith zum Haslersgatter . Am schon bekannten Weg von Tag 1 geht es retour über das Salzatal zum Ausgangspunkt dieser eindrucksvollen 3-tages-Tour. Variante 2: Parkplatz Jaidhaus oder Scheiblingau, Bodinggraben (Molln) – 4-tages-Tour Am Tag 1 startet man vom Boddinggraben über den Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) weiter über Haslersgatter zum Moar im Hof (Nächtigung Pferd) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Am 2. Tag geht es wieder zurück zum Haslersgatter und über den Langfirst zur Dörflmoaralm, von dort weiter den Ziehweg Richtung Ahornsattel, danach wendet sich der Weg talwärts über den Holzgraben zum Reiterhof Krennbauer (Nächtigungsmöglichkeit für Pferd und Reiter). Am 3. Tag führt der Weg ca. 4 Kilometer auf der Hengstpass-Landesstraße weiter nach Unterlaussa. Im Ortszentrum zweigt die Reitstrecke links ab, vorbei am Knappenhaus über eine wenig befahrene Straße hinauf zur Mooshöhe und danach abwärts nach Weißwasser ins zentrale Reichraminger Hintergebirge. Am Biwakplatz Weißwasser bietet sich eine nette Möglichkeit zur Rast für Pferd und Reiter:in. Immer dem Großen Bach flussabwärts folgend, kommt man durch einige Felstunnels (ehemalige Waldbahnstraße) zur bewirtschafteten Klaushütte wo man gut rasten und einkehren kann. Vorbei an der Großen Klause, einer ehemaligen Triftanlage, zieht sich der Weg nach rund 800 Meter links über eine Forststraße zur Werfneralm Hütte hoch. Hier wird genächtigt, eine VORANMELDUNG ist erforderlich! Am 4. Tag geht es von der Werfneralm auf die bewirtschaftete Ebenforstalm, (Kuhweide – die Kühe sind an Pferde gewohnt) und über den Trämpl (Führstrecke) zur bewirtschafteten Schaumbergalm. Hernach geht es wieder auf einer Forststraße zurück in den Bodinggraben. Ein Mittagessen ist auf der Ebenforstalm, Schaumbergalm oder beim Jagerhäusl möglich! Variante 3: Knappenhaus, Unterlaussa – 3-tages-Tour Vom Knappenhaus geht es über den Biwakplatz Weißwasser (Rastmöglichkeit) weiter zur Klaushütte und nach einem Mittagessen dort auf die Werfneralm zur Nächtigung. Am nächsten Tag geht es weiter über Ebenforstalm und Trämpl zur Schaumbergalm und über den Steyrsteg zum Haslersgatter. Von dort talwärts nach Roßleiten zum Moar im Hof (Nächtigung Pferde) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Am 3. Tag geht es zurück zum Haslersgatter und über den Langfirst zur Dörflmoaralm, weiter über Ahronsattel und Holzgraben zur Kreuzung Hengstpass-Landesstraße, am Hauptverkehrsweg (Samstag & Sonntag verstärkter Motorradverkehr) sind es ca. 4 Kilometer zurück zum Ausgangspunkt, dem Knappenhaus Unterlaussa. Tipp des Autors: Bitte vergessen Sie nicht, die Tour bevor es losgeht „offline“ zu speichern (rechts oben), da Handyempfang in der Waldwildnis des Nationalparks nicht immer vorhanden ist. Sicherheitshinweise: Die Benützung der Reitwege erfolgt auf eigene Gefahr. Landschaftlich reizvolle Elemente (Berge, Täler, Felsen, Schluchten…) sind natürliche Gefahrenstellen und erfordern Reserven bei der Zeitplanung. Reitregeln: – Das Reiten ist im Nationalpark von 15.04. bis 31.10. – auf den anderen Reitwegen ganzjährig – in der Zeit von zwei Stunden nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang gestattet. – Reiten Sie nur auf markierten Routen! Reiten ist ein besonderes Naturerlebnis. Wildtiere laufen vor dem Reiter nicht davon. Sie halten ihn für eine sonderbare Art von Tier. Pferde sind aber im Zusammentreffen mit Tieren, Wanderern und Radfahrern nicht immer berechenbar. Das Reiten ist deshalb im Nationalpark nur auf markierten Reitrouten möglich! – Schließen Sie alle Weidegatter wieder verlässlich. – Viele Reitrouten sind gleichzeitig auch als Radwege ausgewiesen. Rechnen Sie immer mit entgegenkommenden Radfahrern oder Kraftfahrzeugen. – Manche Routen sind lang und das Gelände ist teilweise steil. Überschätzen Sie sich und Ihr Pferd bitte nicht und vergessen Sie nicht ausreichend Proviant und Trinkwasser mitzunehmen. – Bitte haben Sie Verständnis, dass die Einhaltung der Benützungshinweise sowie der Besitz einer gültigen Tages- oder Jahresplakette kontrolliert wird. Ausrüstung: Reitplakette Eine Tagesplakette kostet € 5,00 pro Tag, eine Jahresplakette € 35,00. Plaketten erhältlich: Ennstal: Aigner Georg (Happy Horse Ranch), Telefon +43 664 442 12 14 & im Nationalpark Besucherzentrum Ennstal , Telefon +43 7254 8414 Pyhrn Priel: Familie Großeiber-Schmidleitner (Gut Enghagen), Telefon +43 7562 75 25 Kremstal: Familie Auer (Pferdehof Auer), Telefon +43 677 63 68 27 45 Steyrtal: Kogler Ines (Reitsportzentrum Leonstein), Telefon +43 660 313 34 43 Eine Tagesplakette kostet € 5,00 / die Jahresplakette € 35,00 Weitere Infos: https://www.pferdeland-nationalpark.at/ Weitere Infos und Links: https://www.pferdeland-nationalpark.at/
Beschreibung: Mögliche Einstiegsvarianten: Moar im Hof, Roßleithen (Roßleithen) Parkplatz Jaidhaus (Molln/Breitenau) oder Parkplatz Scheiblingau (Molln/Bodinggraben) – 4-Tages-Tour Knappenhaus, Unterlaussa Unterkünfte: Villa Sonnwend (Reiter) und Moar im Hof (Pferd) , Roßleithen Reiterhof Krennbauer , Unterlaussa/Holzgraben Werfneralm (Voranmeldung für Übernachtung beim “Moar im Hof”) Variante 1: Moar im Hof, Roßleithen (Windischgarsten) – 3-tages-Tour Tag 1: Moar im Hof (Roßleithen)- Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm – Ahornsattel- Holzgraben – zum Reiterhof Krennbauer (Übernachtungs- und Einstellmöglichkeit) Tag 2: Reiterhof Krennbauer (Oberlaussa) – Mooshöhe – Weißwasser – Klaushütte – Werfneralm Hütte (Reichraminger Hintergebirge, Übernachtung gegen Voranmeldung) Tag 3: Werfneralm – Ebenforstalm und Schaumbergalm (beide Almen sind bewirtschaftet und laden zur Einkehr ein) – Bodinggraben – Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) – Haslersgatter – Moar im Hof. Variante 2: Parkplatz Jaidhaus oder Scheiblingau, Bodinggraben (Molln) – 4-tages-Tour Tag 1: Boddinggraben – Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) – Haslersgatter – Moar im Hof (Nächtigung Pferd) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Tag 2: Moar im Hof – retour zum Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm -Ahornsattel – Holzgraben – Reiterhof Krennbauer in Oberlaussa (Nächtigungsmöglichkeit für Pferd und Reiter). Tag 3: Reiterhof Krennbauer – ca. 4 Kilometer auf der Hengstpass-Landesstraße bis Unterlaussa – Knappenhaus – Weißwasser- Klaushütte (bewirtschaftet) – Werfneralm Hütte (Reichraminger Hintergebirge, Übernachtung gegen Voranmeldung). Tag 4: Werfneralm – bewirtschaftete Ebenforstalm – über Trämpl (Führstrecke) zur bewirtschafteten Schaumbergalm – retour in den Bodinggraben Variante 3: Knappenhaus, Unterlaussa – 3-tages-Tour Tag 1: Knappenhaus/ Unterlaussa – Biwakplatz Weißwasser (Rastmöglichkeit) – Klaushütte (bewirtschaftet) – Werfneralm zur Nächtigung. Tag 2: Werfneralm – Ebenforstalm – Schaumbergalm – Steyrsteg – Haslersgatter – talwärts nach Roßleiten zum Moar im Hof (Nächtigung Pferde) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter) Tag 3: Moar im Hof – retour zum Haslersgatter – über Langfirst zur Dörflmoaralm -Ahornsattel – über Holzgraben zur Kreuzung Hengstpass-Landesstraße – noch 4 Kilometer am Hauptverkehrsweg zurück zum Knappenhaus/Unterlaussa (Samstag & Sonntag verstärkter Motorradverkehr) Wegbeschreibung: Variante 1: Moar im Hof, Roßleithen (Windischgarsten) – 3-tages-Tour Vom Parkplatz Mayrwinkl 1 in Roßleithen oder vom Moar im Hof geht es über Salzatal auf den Wurbauerkogel und weiter aufsteigend zum Haslersgatter . Über die Forststraße Langfirst wendet sich der Weg zur Dörflmoaralm zu, hier ergiebt sich ein wunderbarer Ausblick zurück zum Toten Gebirge mit Spitzmauer und Großen Priel. Schräg gegenüber dem Almgebäude reitet man am Ziehweg Richtung Ahornsattel, wechselt dort auf die gegenüberliegende Seite des Almbodens und begibt sich, am Fuße des Astein, talwärts. Nach nach einer kurzen Waldpassage führt die Reitstrecke über den Holzgraben Talwärts zum Reiterhof Krennbauer , wo die erste Tagesetappe endet und übernachtet werden kann. Am 2. Tag geht es vorerst ca. 4,5 Kilometer entlang der Hengstpass-Landesstraße nach Unterlaussa zum Knappenhaus . Ab hier reitet man wieder auf einer wenig befahrenen Straße hinauf zur Mooshöhe und folgt weiter dem Straßenverlauf wieder hinunter nach Weißwasser zum Biwakplatz Weißwasser welcher Pferd & Reiter:in einen guten Rastplatz bietet. Die Reitstrecke führt nun weiter hinein ins zentrale Reichraminger Hintergebirge, durch einige Tunnels (sie sind mit einer Notbeleuchtung ausgestattet) der ehemaligen Waldbahn hindurch zur bewirtschafteten Klaushütte wo man sich die Gelegenheit für ein Mittagessen anbietet. Weiter geht der Ritt vorbei an der Großen Klause (Reste einer Triftanlage), nach ca. 800 Meter biegt man in die Forststraße Richtung Werfneralm ab. Übernachtung auf der Werfneralm (Voranmeldung ist erforderlich!) Am Tag 3 geht es über die malerisch gelegene Ebenforstalm zur ( kurze Führstrecke ) Schaumbergalm (beide Almen bieten Möglichkeit zur Einkehr). Anschießend geht es talwärts in den Bodinggraben, dem wohl schönsten Talschluss im Nationalpark Kalkalpen. Hier empfängt einem das Gebäudeensemble Bodinggraben mit dem Jagdschlösschen der ehemaligen Grafen Lamberg, der Annakapelle , dem Adjunktenstöckl und dem bewirtschafteten Jagahäusl . Nach einer Rast geht es am selben Weg wieder ein Stückchen retour zur Abzweigung Steyrsteg – hier rechts einbiegen. Der Steyrsteg ist ein Taldurchbruch zwischen den Großen Größtenberg und dem Sengsengebirge und birgt eine kurze Führstrecke (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit, rechne bitte mit Gegenverkehr von Mountainbiker:innen und Wander:innen), der Krummen Steyrling folgend trifft man nach einer Brücke auf den Biwakplatz Steyrsteg (Rastplatz). Der Forstweg steig nun bergan, über die Almwiesen der Rumpelmayerreith zum Haslersgatter . Am schon bekannten Weg von Tag 1 geht es retour über das Salzatal zum Ausgangspunkt dieser eindrucksvollen 3-tages-Tour. Variante 2: Parkplatz Jaidhaus oder Scheiblingau, Bodinggraben (Molln) – 4-tages-Tour Am Tag 1 startet man vom Boddinggraben über den Steyrsteg (Führstrecke ca. 50 Meter lang, schmalste Stelle 1 Meter breit) weiter über Haslersgatter zum Moar im Hof (Nächtigung Pferd) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Am 2. Tag geht es wieder zurück zum Haslersgatter und über den Langfirst zur Dörflmoaralm, von dort weiter den Ziehweg Richtung Ahornsattel, danach wendet sich der Weg talwärts über den Holzgraben zum Reiterhof Krennbauer (Nächtigungsmöglichkeit für Pferd und Reiter). Am 3. Tag führt der Weg ca. 4 Kilometer auf der Hengstpass-Landesstraße weiter nach Unterlaussa. Im Ortszentrum zweigt die Reitstrecke links ab, vorbei am Knappenhaus über eine wenig befahrene Straße hinauf zur Mooshöhe und danach abwärts nach Weißwasser ins zentrale Reichraminger Hintergebirge. Am Biwakplatz Weißwasser bietet sich eine nette Möglichkeit zur Rast für Pferd und Reiter:in. Immer dem Großen Bach flussabwärts folgend, kommt man durch einige Felstunnels (ehemalige Waldbahnstraße) zur bewirtschafteten Klaushütte wo man gut rasten und einkehren kann. Vorbei an der Großen Klause, einer ehemaligen Triftanlage, zieht sich der Weg nach rund 800 Meter links über eine Forststraße zur Werfneralm Hütte hoch. Hier wird genächtigt, eine VORANMELDUNG ist erforderlich! Am 4. Tag geht es von der Werfneralm auf die bewirtschaftete Ebenforstalm, (Kuhweide – die Kühe sind an Pferde gewohnt) und über den Trämpl (Führstrecke) zur bewirtschafteten Schaumbergalm. Hernach geht es wieder auf einer Forststraße zurück in den Bodinggraben. Ein Mittagessen ist auf der Ebenforstalm, Schaumbergalm oder beim Jagerhäusl möglich! Variante 3: Knappenhaus, Unterlaussa – 3-tages-Tour Vom Knappenhaus geht es über den Biwakplatz Weißwasser (Rastmöglichkeit) weiter zur Klaushütte und nach einem Mittagessen dort auf die Werfneralm zur Nächtigung. Am nächsten Tag geht es weiter über Ebenforstalm und Trämpl zur Schaumbergalm und über den Steyrsteg zum Haslersgatter. Von dort talwärts nach Roßleiten zum Moar im Hof (Nächtigung Pferde) und der Villa Sonnwend (Nächtigung Reiter). Am 3. Tag geht es zurück zum Haslersgatter und über den Langfirst zur Dörflmoaralm, weiter über Ahronsattel und Holzgraben zur Kreuzung Hengstpass-Landesstraße, am Hauptverkehrsweg (Samstag & Sonntag verstärkter Motorradverkehr) sind es ca. 4 Kilometer zurück zum Ausgangspunkt, dem Knappenhaus Unterlaussa. Tipp des Autors: Bitte vergessen Sie nicht, die Tour bevor es losgeht „offline“ zu speichern (rechts oben), da Handyempfang in der Waldwildnis des Nationalparks nicht immer vorhanden ist. Sicherheitshinweise: Die Benützung der Reitwege erfolgt auf eigene Gefahr. Landschaftlich reizvolle Elemente (Berge, Täler, Felsen, Schluchten…) sind natürliche Gefahrenstellen und erfordern Reserven bei der Zeitplanung. Reitregeln: – Das Reiten ist im Nationalpark von 15.04. bis 31.10. – auf den anderen Reitwegen ganzjährig – in der Zeit von zwei Stunden nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang gestattet. – Reiten Sie nur auf markierten Routen! Reiten ist ein besonderes Naturerlebnis. Wildtiere laufen vor dem Reiter nicht davon. Sie halten ihn für eine sonderbare Art von Tier. Pferde sind aber im Zusammentreffen mit Tieren, Wanderern und Radfahrern nicht immer berechenbar. Das Reiten ist deshalb im Nationalpark nur auf markierten Reitrouten möglich! – Schließen Sie alle Weidegatter wieder verlässlich. – Viele Reitrouten sind gleichzeitig auch als Radwege ausgewiesen. Rechnen Sie immer mit entgegenkommenden Radfahrern oder Kraftfahrzeugen. – Manche Routen sind lang und das Gelände ist teilweise steil. Überschätzen Sie sich und Ihr Pferd bitte nicht und vergessen Sie nicht ausreichend Proviant und Trinkwasser mitzunehmen. – Bitte haben Sie Verständnis, dass die Einhaltung der Benützungshinweise sowie der Besitz einer gültigen Tages- oder Jahresplakette kontrolliert wird. Ausrüstung: Reitplakette Eine Tagesplakette kostet € 5,00 pro Tag, eine Jahresplakette € 35,00. Plaketten erhältlich: Ennstal: Aigner Georg (Happy Horse Ranch), Telefon +43 664 442 12 14 & im Nationalpark Besucherzentrum Ennstal , Telefon +43 7254 8414 Pyhrn Priel: Familie Großeiber-Schmidleitner (Gut Enghagen), Telefon +43 7562 75 25 Kremstal: Familie Auer (Pferdehof Auer), Telefon +43 677 63 68 27 45 Steyrtal: Kogler Ines (Reitsportzentrum Leonstein), Telefon +43 660 313 34 43 Eine Tagesplakette kostet € 5,00 / die Jahresplakette € 35,00 Weitere Infos: https://www.pferdeland-nationalpark.at/ Weitere Infos und Links: https://www.pferdeland-nationalpark.at/

Author: tourdata-Tour
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