Beschreibung
Archäologischer Wanderweg – Archäologische Ausstellung:
Ausgewählte Fundstücke von allen Traunkirchner Fundstellen sind, versehen mit Schautafeln und Erklärungen, an verschiedenen öffentlichen Orten ausgestellt.
FÜHRUNGEN + INFO: ARCHEKULT 4801 Traunkirchen, Telefon: +43 (0) 7617 3466 od.
Mobil: +43 (0) 676 785 101070, E-Mail: manfred.schindlbauer@gmx.at
Themenweg: Archäologische Schätze In der Älteren Hallstattzeit (800 – 600 v. Chr.) war Traunkirchen ein wichtiges Zentrum des Salzhandels. Zahlreiche sehenswerte Fundstücke aus dieser Zeit – Keramikgefäße, Waffen und Schmuckgegenstände aus Gold und Bronze – sind, versehen mit informativen Schautafeln, an verschiedenen öffentlichen Orten ausgestellt. Gruppen nach Voranmeldung. Voranmeldung unter der Tel. Nr. +43 (0)676 7851070 oder 07617 3466 Von der überregionalen Bedeutung Traunkirchens in der späten Bronzezeit (Urnenfelderkultur, 10./9. Jh.) und der Älteren Eisenzeit (Hallstattkultur, 8./7. Jh.) zeugen reiche archäologische Funde, die enge Verbindungen zu den “Salzherren” von Hallstatt erkennen lassen. Auf der Halbinsel, auf der sich heute das ehemalige Kloster erhebt, befand sich die einzige Seeufersielung dieser Epoche in Österreich. Die zu dieser Siedlung gehörigen Gräberfelder erstreckten sich vom Kloster bis in den Ortsteil “Klöd”. Ein einzigartiges Denkmal der frühen Siedlungs- und Religionsgeschichte des Salzkammergutes ist der Johannesberg, um den sich zahlreiche Sagen ranken. Mehrere Steinbeile aus der Jungsteinzeit (um 3500 v. Chr.), die am Gipfelplateau gefunden wurden, geben stummes Zeugnis von den ersten Ackerbauern und Viehzüchtern, die trotz der für sie ungünstigen landwirtschaftlichen Situation auf dem Berg und auf der Halbinsel anwesend waren. Seinen geschichtlichen Höhepunkt erlebte der Johannesberg in der Hallstattzeit, in der auf dem Gipfel des weithin sichtbaren Kalkfelsens ein Brandopferplatz existierte. Hier wurden den Göttern unter freiem Himmel Feldfrüchte, Haus- und Wildtiere sowie andere lebensnotwendige Güter als Opfer dargebracht. Keramikfunde aus der römischen Kaiserzeit bezeugen die Anziehungskraft dieses Naturheiligtums bis in die Spätantike. Ausstellungsvitrinen mit Originalfunden aus den fünf Fundzonen: 1 Seehotel Das Traunsee 2 Stiftersaal im ehemaligen Kloster * 3 Gemeindeamt 4 Kunst Kultur Büro 5 Hotel Post 6 Cafe Johannsberg 7 Cafe – Restaurant Spitzvilla * Die Vitrine im Stiftersaal ist nur im Rahmen einer Führung zugänglich. FÜHRUNGEN + INFO: ARCHEKULT 4801 Traunkirchen, Telefon: +43 (0) 7617 3466 od. Mobil: +43 (0) 676 785 101070, E-Mail: manfred.schindlbauer@gmx.at
Themenweg: Archäologische Schätze In der Älteren Hallstattzeit (800 – 600 v. Chr.) war Traunkirchen ein wichtiges Zentrum des Salzhandels. Zahlreiche sehenswerte Fundstücke aus dieser Zeit – Keramikgefäße, Waffen und Schmuckgegenstände aus Gold und Bronze – sind, versehen mit informativen Schautafeln, an verschiedenen öffentlichen Orten ausgestellt. Gruppen nach Voranmeldung. Voranmeldung unter der Tel. Nr. +43 (0)676 7851070 oder 07617 3466 Von der überregionalen Bedeutung Traunkirchens in der späten Bronzezeit (Urnenfelderkultur, 10./9. Jh.) und der Älteren Eisenzeit (Hallstattkultur, 8./7. Jh.) zeugen reiche archäologische Funde, die enge Verbindungen zu den “Salzherren” von Hallstatt erkennen lassen. Auf der Halbinsel, auf der sich heute das ehemalige Kloster erhebt, befand sich die einzige Seeufersielung dieser Epoche in Österreich. Die zu dieser Siedlung gehörigen Gräberfelder erstreckten sich vom Kloster bis in den Ortsteil “Klöd”. Ein einzigartiges Denkmal der frühen Siedlungs- und Religionsgeschichte des Salzkammergutes ist der Johannesberg, um den sich zahlreiche Sagen ranken. Mehrere Steinbeile aus der Jungsteinzeit (um 3500 v. Chr.), die am Gipfelplateau gefunden wurden, geben stummes Zeugnis von den ersten Ackerbauern und Viehzüchtern, die trotz der für sie ungünstigen landwirtschaftlichen Situation auf dem Berg und auf der Halbinsel anwesend waren. Seinen geschichtlichen Höhepunkt erlebte der Johannesberg in der Hallstattzeit, in der auf dem Gipfel des weithin sichtbaren Kalkfelsens ein Brandopferplatz existierte. Hier wurden den Göttern unter freiem Himmel Feldfrüchte, Haus- und Wildtiere sowie andere lebensnotwendige Güter als Opfer dargebracht. Keramikfunde aus der römischen Kaiserzeit bezeugen die Anziehungskraft dieses Naturheiligtums bis in die Spätantike. Ausstellungsvitrinen mit Originalfunden aus den fünf Fundzonen: 1 Seehotel Das Traunsee 2 Stiftersaal im ehemaligen Kloster * 3 Gemeindeamt 4 Kunst Kultur Büro 5 Hotel Post 6 Cafe Johannsberg 7 Cafe – Restaurant Spitzvilla * Die Vitrine im Stiftersaal ist nur im Rahmen einer Führung zugänglich. FÜHRUNGEN + INFO: ARCHEKULT 4801 Traunkirchen, Telefon: +43 (0) 7617 3466 od. Mobil: +43 (0) 676 785 101070, E-Mail: manfred.schindlbauer@gmx.at

Author: tourdata-Tour
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