Beschreibung
Waldluftbaden in Freistadt
Freistadt liegt im nördlichen Teil des Freistädter Beckens, das zum Zentralmühlviertler Hochland gehört. Der Stadtorganismus wird durch eine hufeisenförmige Hügelkette begrenzt und im Süden durch die Jaunitz abgeschlossen. Dazwischen fließt die lebensenergiespendende Feldaist von Nord nach Süd. Das Landschaftszentrum von Freistadt ist der Dreißgerberg (739 m). Der Trölsberg im Süden bildet mit den Zeißbergen einen eigenen Landschaftsraum am Rande des Freistädter Beckens.
Waldluftbadeweg St.Peter Wer am Hauptplatz startet, wandert nordwärts durch das Böhmertor und die Böhmer Vorstadt entlang des Meditationsweges: Kalvarienbergstraße, Sieben-Schmerzen-Weg, Kreuzstein, weiter entlang Bockaubach in die Bockau, Vogeltenn, St.Peter. Zurück über den Kreuzweg oder weiter durch den Wald zum Fuchsenhof und via Fr6 zum Pregartenteich und durch das Linzer Tor zum Hauptplatz. Der Kreuzstein ist ein Felsen, der ursprünglich ein Schalenstein war. Kurz danach trifft man zwischen Kreuzstein und Wald auf eine Wiese mit Mondqualität. Hier können seelische Themen gut bearbeitet werden. An diesem Heilkultplatz, einem Mondheiligtum der Bronzezeit, heilten Schamaninnen mit den Energien des Ortes und den Kräutern. Der Platz, an dem eine Heilpflanze wächst, hat die gleiche Wirkung wie die Heilpflanze selbst. Nach Überquerung des Bockaubaches kommt man in das Waldgebiet der Bockau. In diesem alten Wald ist die vorgeschichtliche Energie des Landschaftsorganismus von Freistadt gespeichert und noch spürbar. Resonanzen wässriger Atmosphären zum Menschen sind Intuition, Gefühle, Beziehungen. Vor St.Peter trifft man auf eine Flur namens Vogeltenn. Vogel stammt von der Wortwurzel Fackel, lat: facula, adh: facchela. Danach kann der Vogeltenn mit Feuerstelle interpretiert werden. Vogeltenn-Fluren findet man meist auf Hügeln oder Bergen. Da die Dialektaussprache der Mehrzahlform nie Vögel, sondern immer Feigl lautet, kann dem Wort auch das lat. »Vigil«, die Bezeichnung für »Nachtwache«, zugrunde liegen. An Vogeltenn-Plätzen wurde Wache gehalten und Signalfeuer angezündet. Die spätgotische Filialkirche St. Peter steht rund drei Kilometer westlich von Freistadt auf einer Anhöhe 700 m ü. A. und ist von weither gut sichtbar. Neben der Kirche befindet sich die Kalvarienbergkapelle. Die Kirche gründet auf einem romanischen Vorgängerbau. Davor war hier ein vorchristlicher Kultplatz. Das Freigelände hat Sonnenqualität, hier können geistige Themen gut bearbeitet werden. Hier befand sich ein Sonnenheiligtum und Feuerplatz mit weiteren Kultplätzen an der Ostseite der Umfassungsmauer. Zurück geht es über den Kreuzweg, der 1842 errichtet wurde. Er besteht aus Denkmälern mit 14 Winterlinden und einer Rotbuche, die sich entlang des Meditationsweges zwischen Freistadt und St.Peter erstrecken. Ein alternativer WEg Fr6 führt über den Fuchsenhof, einer spätmittelalterlichen Schlossanlage, die heute als Bauernhof dient. 1997 wurde in seiner Nähe ein bedeutender Silberschatz aus 1270 gefunden. Waldluftbadeweg St.Peter – Wegpunkte 1. Wanderstein 2. 7-Schmerzen-Weg 3. Kreuzstein 4. Mondheiligtum 5. Bockaubach 6. Waldandacht 7. Bockau 8. Vogeltenn 9. Kirche St.Peter 10. Kalvarienbergkapelle 11. Kreuzweg 12. 3-Höfe-Weg (alternativ) 13. Pregartenteich Dieser Weg ist auch als Schneeschuhwanderweg zum Teil möglich (Einstieg ab Bockau, ab da ist es ein Waldweg, möglich bis nach St. Peter Kirche und über den Kreuzweg hinab) Für geführte Touren kontaktieren Sie bitte unsere diplomierten WaldluftbademeisterInnen – Nähere Informationen finden sie hier.
Waldluftbadeweg St.Peter Wer am Hauptplatz startet, wandert nordwärts durch das Böhmertor und die Böhmer Vorstadt entlang des Meditationsweges: Kalvarienbergstraße, Sieben-Schmerzen-Weg, Kreuzstein, weiter entlang Bockaubach in die Bockau, Vogeltenn, St.Peter. Zurück über den Kreuzweg oder weiter durch den Wald zum Fuchsenhof und via Fr6 zum Pregartenteich und durch das Linzer Tor zum Hauptplatz. Der Kreuzstein ist ein Felsen, der ursprünglich ein Schalenstein war. Kurz danach trifft man zwischen Kreuzstein und Wald auf eine Wiese mit Mondqualität. Hier können seelische Themen gut bearbeitet werden. An diesem Heilkultplatz, einem Mondheiligtum der Bronzezeit, heilten Schamaninnen mit den Energien des Ortes und den Kräutern. Der Platz, an dem eine Heilpflanze wächst, hat die gleiche Wirkung wie die Heilpflanze selbst. Nach Überquerung des Bockaubaches kommt man in das Waldgebiet der Bockau. In diesem alten Wald ist die vorgeschichtliche Energie des Landschaftsorganismus von Freistadt gespeichert und noch spürbar. Resonanzen wässriger Atmosphären zum Menschen sind Intuition, Gefühle, Beziehungen. Vor St.Peter trifft man auf eine Flur namens Vogeltenn. Vogel stammt von der Wortwurzel Fackel, lat: facula, adh: facchela. Danach kann der Vogeltenn mit Feuerstelle interpretiert werden. Vogeltenn-Fluren findet man meist auf Hügeln oder Bergen. Da die Dialektaussprache der Mehrzahlform nie Vögel, sondern immer Feigl lautet, kann dem Wort auch das lat. »Vigil«, die Bezeichnung für »Nachtwache«, zugrunde liegen. An Vogeltenn-Plätzen wurde Wache gehalten und Signalfeuer angezündet. Die spätgotische Filialkirche St. Peter steht rund drei Kilometer westlich von Freistadt auf einer Anhöhe 700 m ü. A. und ist von weither gut sichtbar. Neben der Kirche befindet sich die Kalvarienbergkapelle. Die Kirche gründet auf einem romanischen Vorgängerbau. Davor war hier ein vorchristlicher Kultplatz. Das Freigelände hat Sonnenqualität, hier können geistige Themen gut bearbeitet werden. Hier befand sich ein Sonnenheiligtum und Feuerplatz mit weiteren Kultplätzen an der Ostseite der Umfassungsmauer. Zurück geht es über den Kreuzweg, der 1842 errichtet wurde. Er besteht aus Denkmälern mit 14 Winterlinden und einer Rotbuche, die sich entlang des Meditationsweges zwischen Freistadt und St.Peter erstrecken. Ein alternativer WEg Fr6 führt über den Fuchsenhof, einer spätmittelalterlichen Schlossanlage, die heute als Bauernhof dient. 1997 wurde in seiner Nähe ein bedeutender Silberschatz aus 1270 gefunden. Waldluftbadeweg St.Peter – Wegpunkte 1. Wanderstein 2. 7-Schmerzen-Weg 3. Kreuzstein 4. Mondheiligtum 5. Bockaubach 6. Waldandacht 7. Bockau 8. Vogeltenn 9. Kirche St.Peter 10. Kalvarienbergkapelle 11. Kreuzweg 12. 3-Höfe-Weg (alternativ) 13. Pregartenteich Dieser Weg ist auch als Schneeschuhwanderweg zum Teil möglich (Einstieg ab Bockau, ab da ist es ein Waldweg, möglich bis nach St. Peter Kirche und über den Kreuzweg hinab) Für geführte Touren kontaktieren Sie bitte unsere diplomierten WaldluftbademeisterInnen – Nähere Informationen finden sie hier.

Author: tourdata-Tour
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